Ritter Sigmund vom Egloffstein, Schultheiß, und die Schöffen der Stadt zu Nüremberg geben Hanns IV. Imhofe, B zu Nüremberg, Gerichtsbrief über die nach dem leidlichen Zeugnis der Herren Stephen Prünster, Endres Harstorffer und Clas Geyrn erfolgte Heiratsabrede zwischen ihm und Jungfrau Ursula, Tochter des Hanns Lemleins, Bs zu Nüremberg: Hanns Lemlein gibt für seine Tochter 600 fl rh Lw Zuschatz, Hanns IV. Imhof gibt dagegen 800 fl rh Lw. Beim Tode des einen Gatten fallen dem andern beide Zuschätze zu, wenn keine Kinder vorhanden sind, andernfalls soll die Ehefrau 1000 fl rh Lw erhalten, die Kinder 400 fl rh Lw. Über Zugewinn verfügt jeder eigenhändig. Zuschatz-Bürgen für Jungfrau Ursula: Jörg Haller d.Ä., Berchtolt Nützel und Fritz Camermeister, für Hanns VI. Imhof: sein Bruder Cuntz III. Imhof, Hanns Pirckheimer und Frantz Rumel. Siegler: das Gericht. Datierung: "Geben am sampstag nach sant Dyonisiustage".