Gabriel Nützel, zu der Zeit an eines Schulheißen statt, und die Schöffen der Stadt Nurmberg, geben Peter Imhof von seinet-, seines Vaters Hanns Imhofs d. Ä. und seiner Brüder und Gesellschafter wegen Gerichtsbrief über das mit dem Gerichtsbuch nachgewiesene eidliche Zeugnis der Herren Sebolt Reich und Wilhelm Hegnein "am Freitag nach sant Johannistag anteportam latinam zu latein genant nechstvergangen" (11. Mai 1492), daß Cuntz Imhof, des †Cuntzen Imhofs d. Ä. und seiner E. Katherina Sohn, vor ihnen im Gericht für sich und all seine Erben die gen. Imhofe und ihre Mitgesellschafter um alles, was er bis auf diesen Tag bei ihnen seines Teils in Gesellschaft und hinter dem Richter gehabt hat, auf "erber redlich und andtliche rechnung" um Hauptgut, Gewinnung und Verlust hinquittiert hat. Er sagte sie um alles und jedes, Hauptgut, Gewinnung, Ware, Pfennewert und anderes lt. des Gesellschaftsbriefs, nicht ausgenommen, gänzlich quitt, ledig und los. Auch die Gerichtshandlung zwischen ihm und den gen. Vettern wollte er abgestellt und die hinter dem Richter gelegte Ware und Pfennwert hiermit ledig gesagt haben, solches alles zu halten schwur er mit Eid vor dem Michel Kramer, Gerichtsschreiber anstatt des Richters. Siegler: das Gericht zu Nurmberg. Zeugen: die Herren Anthoni Tucher und Hans Rumel. Datierung: "Geben am Mitwoch nach sant Sophientag".