Aebel des Schaffers Sohn von Nautz beurkundet, dass er mit der Layenbruderschaft zu Brixen sich dahin verständigt habe, dass sie ihn und seine Mutter Jewte die Schafferin in die Bruderschaft aufgenommen haben. Hierfür verschreibt er aus seinem Acker zu Nautz, zu Vogelsanch, geheißen der Steygakcher, der rechtes Eigen ist, 2 Galuay Rockengilt. So lange Aebel und seine Mutter leben, geben sie nur 2 Hühner auf St. Lorenzen zu einer Gewähr, die eigentliche Verzinsung beginnt erst von Seiten der Erben. Der Acker stößt an der Frauen Acker von Rittenfuez und des Waessen Acker. Es folgen die üblichen Zusagen wegen der Verzinsung usw. Siegler: herr Raimbrecht von Seben. Zeugen: Jaekel von Stuuels, Aebel Jewten Aydam, Chvenrat der Pollinger, Hainreich der Schreiber, Albrecht der Toten Scherge und andere erbare Leute. Datierung: "ze Brixon drivtzehenhundert jar dar nach in dem acht vnn viertzigisten jare an sand Hainreiches tage".