Matheis von Nautz und Agnes dessen Hausfrau beurkunden, dass sie beide von der Layenbruderschaft zu Brixen als Wirtleute, ihre Kinder aber, lebendige und tote, an Kindes statt aufgenommen worden seien, wogegen Matheis seine Pevnde zu Nautz gelegen, den Garten, die Wiese und den Brunnen, der Bruderschaft zu rechtem Eigen überlässt, dieselbe an von Aebel dem Prukker derzeit Praust der Laypruderschaft gegen eine jährlich auf St. Lorenzentag, unter üblichen Bedingungen, zu zahlende Rockengilt von 2 Galuay wieder zurückempfängt. Die Pevnd stößt an des Newenstifts Acker in der Kantzerenne und an Nykleins Wiese von Garten. Siegler: Aelblein (sic) von Nautz. Zeugen: Chvenrat der Zirler, Nykel der Loetner, Antoni der Poenle, Velreich der Mayer von Chestlan, Velle der Smit, Chventzel der Smit, Nykel Hainreichs des Sar.ners Svn von Nautz und andere erbare Leute. Datierung: "Brixen drivtzehen hundert jar darnach in dem acht vnn viertzigisten jar des svntages nach sand Alexen tage."