Johannes Mertz von Natz verschreibt der Laienbruderschaft Brixen eine Roggengült zur Aufnahme in die Bruderschaft
Signatur
GK-BRL 1348-06-29c
Datierung
29.06.1348
Umfang
1 Pergamenturkunde
Beschreibung
Johannes der Mertz von Nautz und seine Ehefrau Jrmle beurkunden, dass sie der Layenpruderschaft in Brixen bei ihrer Aufnahme in dieselbe 2 Galuay Rokkengelts Brixner Maß aus ihrer Pevnd zu Nautz gelegen verschrieben haben. Diese Gült soll indessen nicht bezahlt werden, solange die beiden Eheleute leben, dagegen entrichten sie "zu ainem vrchunne" je auf St. Lorenzentag 2 Hühner. Stirbt einer der Ehegatten, so soll der Überlebende "für sich an heven". Die Gült wird bezahlt auf St. Lorenzentag, nach den 10 Zwaintzigern die Johannes an unser Frauen Messe zu Nautz gestiftet hat. Wird der Zins versessen, so muss das nächste Jahr doppelt gezinst werden. Versitzt man aber den Zins einen Tag ins dritte Jahr, so verfällt die Übertheuer des Pevnd. Dieselbe ist gelegen an Metzen Puhel Hous und Hofstat. Siegler: herr Raimbrecht von Seben. Zeugen: Chunrat der Pollinger, Nyklaus der Svnle, Hainreich der Lvengel, Perchtolt der Pradeller, Vlreich der Wiser ab Schalres, Vlreich der Partigaizzer und andere erbare Leut. Datierung: "drewzehen hundert jar vnn dar nach in dem acht vnn viertzigsten jare an der zwelfpoten tage sand Peters vnd sand Pauls in dem snit".
Physische Eigenschaften
Siegel: abgerissen
Material / Technik: Pergament
Altsignatur
Or. Perg. 1348 Juni 29 (c)
497
Geistliche Korporationen: Brixen, Laienbruderschaft, 1348 Juni 29 (c)
GK-BRL 1348-06-29c – Johannes Mertz von Natz verschreibt der Laienbruderschaft Brixen eine Roggengült zur Aufnahme in die Bruderschaft