Urkunden zur Geschichte des großen Städtekrieges
Signatur
RS-NBG 02.11
Datierung
1449-1450
Umfang
1 Handschrift
Bestand
Beschreibung
60 Blatt. Ein Inhibicion wieder Markgrafen Albrecht dass er die von Nürnberg nit bekriegt. König Friedrich verbietet Markgraf Albrecht gegen Nürnberg Krieg zu führen (9-10). Ein ander Inhibicion wieder Markgraf Albrecht auch das er die von Nürnberg nit bekriegt. König Friedrich verbietet Markgraf Albrecht erneut gegen Nürnberg Krieg zu führen (11-12). Abvorderung der lehnsleute ihre lehn zu besitzen. Einbestellung der Lehnsleute nach Nürnberg. Fehdebrief von Markgraf Albrecht. Instrumentum procuratorii ad appellandum, Benennung der Lehnsherren und Lehnsmänner (15-18). Instrumentum appellationis nomine vasallorum ab mandato et requisitione supradictis, Forderungen an die Lehnsmänner (19-23). Instrumentum protestationis de metu et in tutela itineris. Verhandlung über die Pflichten der Lehnsmänner (24-26). Ein Friedgebot und Commission (27-35). Ein Appellatz von dem Friedgebot (36-44). Willigung des Friedgebots zu Laugingen (45-46). Ein appellation davon getan die steht hernach an dem drietten blat bey dem [Symbol] wertzeichen. Reaktion auf das Friedgebot und Bitte um Antwort von der Stadt Nürnberg (46-47). Antwort Markgrafen Albrechts, Verweis auf zwei Briefe von König Friedrich (47-50). Appellatio a Ratificatione gegen das unrechtmäßige Friedgebot und die Kommission (51-57). Danach schrieb Markgraf Albrecht aber dem Rate zu Nürnberg (57-59). Danach hat der Rat zu Nürnberg unserem Herrn Herzog Heinrich von Bayern geschrieben (59-61). Eine zusätzliche Commission (61-70). Forma der Richtung die zwuschen Markgrafe Albrechten und den von Nürnberg geschehen ist (70-78). Ein Citation wieder Markgraf Albrecht von Brandenburg zu Nürnberg (78-80). Ein Gebotsbriefe die Citation zu verkunden. Ein Gemein Inhibicion (81-83). Ein Inhibition wider Markgraf Albrecht (83-85). An den Domprobst zu Bamberg (86-87). Ein commission von der obern hand lehn zu lehn. Prozedur der Lehenvergabe(88-90). Ein königlicher Gebotsbrief in dem alle Forderungen und Ansprach abgetan werden wider die, die des Krieges nicht zu tun gehabt haben und darinne übergriffen beschädigt worden sind. Forderung nach Kriegsreparationen (90-93). Ein Deklaranz und Besserung über den königlichen Gebotsbrief von Beschädigung und Übergriff wegen (95-96). Ein Freiheit für das königliche Hofgericht und Camergericht. Ein Deklaratz über die Richtung die zwischen Markgrafen Albrecht und den von Nürnberg geschehen ist (98-100). Ein verzeihe Brief (101-102). Supplicatio pro ministranda iusticia notabilis et bona ad multa (103-105). Procuratorium ad Iudicia (106-108). Littera Ratificationis et Commisiones Civium desuper (108-109). In Negocio Weissenburgensi (110-112). Supplicatio ad regem (113-114). Eine Rede die man dem Römischen [König] gluckswunschet zu seiner kayserlichen Kronunge (115-117). Forma eines vidimus (118-121).
Literatur
• Lotte Kurras (1980) Die Handschriften des Germanischen Nationalmuseums Nürnberg Bd. 1. Die deutschen mittelalterlichen Handschriften Teil 2 Die naturkundlichen und historischen Handschriften, Rechtshandschriften, Varia (Wiesbaden; Harassowitz): S. 89-93
Bemerkungen (öffentlich)
Digitalisiert im Rahmen eines Digitalisierungsprojektes der Bibliothek des Germanischen Nationalmuseums.
Physische Eigenschaften
Material: Papier
Personen
Orte
Altsignatur
Bibliothek Hs6029
II/11
Reichsstädte: Nürnberg, II/11
Verwahrende Institution
RS-NBG 02.11 – Urkunden zur Geschichte des großen Städtekrieges