Kaiser Friedrich I. beurkundet eine Sentenz wegen der Rechte in der Grafschaft Rangau
Signatur
SB-URA 1160-02-14
Datierung
14.02.1160
Umfang
1 Faksimile
Beschreibung
Kupferstich von Joh. Balt. Gutwein, Würzburg, nach einer Zeichnung des Bamberger Archivars Wilhelm Johann Heyberger, 1772 (Original heute verschollen). Kaiser Friedrich I. beurkundet eine Sentenz zwischen Burgvogt Rapoto von Abenberg und Bischof Gebhard von Würzburg betreffend die Rechte in der Grafschaft Rangau. Aus Reg. Imp. IV, 2 Nr. 834: "1160 Februar 14 Pavia. Friedrich beurkundet einen bereits auf dem Hoftag zu Bamberg gefällten Spruch des kaiserlichen Hofgerichtes (vgl. Reg. 468 von 1157 Juli), nach dem die bambergischen Grafschaften entgegen den Anmaßungen Bischof Gebhards von Würzburg ausschließlich Bischof Eberhard von Bamberg und dessen Nachfolgern unterstellt werden. Zeugen: der Exkanzler und jetzt schon Erzkanzler für Italien sowie Elekt der Kölner Kirche Rainald, die Pfalzgrafen Otto und Friedrich von Wittelsbach, Graf Berthold von Andechs und Graf Rudolf von Bregenz. Reinaldus Coloniensis ecclesie electus et Italie archicanc., verfaßt und geschrieben vom Bamberger Archidiakon Gotebold, B. 2. D. Imperatorie maiestatis officium."
Bemerkungen (öffentlich)
Kop.: Gleichzeitige Einzelkopie, Hauptstaatsarchiv München (B). Drucke: Mon. Boica 29a, 351 no 500. MG. DF. I. 305. Faks.: Heyberger, Landeshoheit Bambergs über Fürth, Codex prob. no 60. Kopp, Faks.-Sammlung des Inst f. öst. Geschichtsforsch., no 28. Reg.: Diestelkamp - Rotter, Urkundenregesten 1, 286 no 372. Stumpf 3888. Die gleichzeitige Kopie stammt von der Hand jenes Bamberger Schreibers A, den Föhl, Eberhard II. von Bamberg, MÖIG 50 (1936) 75 ff. wohl zu Unrecht mit Bischof Eberhard selbst gleichsetzen wollte, vgl. die Vorbemerkung zum D.". Siehe MGH DD Friedrich I, Nr. 305. Aus dem Bilderrepertorium der Graphischen Sammlung
Physische Eigenschaften
Material / Technik: Papier
Format: Großformat
Altsignatur
Papierurkunden: Abschriften, Pap. Urk. Kop. 1160 Februar 14
SB-URA 1160-02-14 – Kaiser Friedrich I. beurkundet eine Sentenz wegen der Rechte in der Grafschaft Rangau