Graf Rapoto bestätigt den Besitz von Gütern des Klosters Banz in Schönbrunn und Friesendorf
Signatur
SB-URA 1163
Datierung
1163
Umfang
1 Urkundenabschrift
Beschreibung
Neuere Papierabschrift, nach Original im Staatsarchiv Bamberg (?). Graf Rapoto bestätigt den Besitz von Gütern des Klosters Banz in Schönbrunn und Friesendorf. Das Kloster muss dem Vorbesitzer, Otto von Remide, zwei Talente geben.

Graf Rapoto, Vogt des Klosters Banz, macht bekannt, dass er und Odalricus de Chalewenberg, Fridericus und Odalricus de Zwernze, Poppo de Hittenheim, Mergingozus de Uffseze und Hermannus de Rodehusen auf einem in Gegenwart des Grafen Bertholdus abgehaltenen Tag zu Chunesuelt den Beweis geliefert haben, dass das Gut in Sconenbrunnen und Frisendorf, welches ein edler Mann mit Namen Volkerus der Kirche des heiligen Dionysius in Banz verkaufte, dennoch aber über 20 Jahre in Besitz hatte und nutzte und welches später von dessen Sohn Otto de Remide wieder beansprucht und von Abt Berthold gefordert wurde, jener Kirche rechtmäßig gehöre, was auch auf einem Hoftag zu Wirziburg bestätigt wurde. Nach geschehener Appellation an den Richterstuhl des Erzbischofs von Mainz von Erphisfurde wurde die Klage dahin entschieden, dass der Abt dem Otto zwei Talente geben solle, dem Kloster aber der Besitz des Gutes bestätigt wurde. Zeugen: Die Bischöfe von Mainz und Havelberg, Gebehardus Abt in Paulinzelle, Heinricus de Swarzberg, Erwin, Graf Otto und Swicpoto, Ottos Oheime.
Physische Eigenschaften
Material / Technik: Papier
Organisation
Altsignatur
Papierurkunden: Abschriften, Pap. Urk. Kop. 1163
SB-URA 1163 – Graf Rapoto bestätigt den Besitz von Gütern des Klosters Banz in Schönbrunn und Friesendorf