Verschreibung des Domkapitels zu Bamberg wegen eines jährlichen Zinses aus der Badstube zu Steinprunn für die 12 Stuhlbrüder zu Bamberg (Chorvikare)
Signatur
SB-URA 1349-11-18
Datierung
18.11.1349
Umfang
1 Urkundenabschrift
Beschreibung
Abschrift des 15. Jh. Fridericus, Dekan und das ganze Kapitel der Kirche von Bamberg bekennen, dass sie dem Herrn Leupold von Sweinshaubt, Kantor und Herrn Günther von Aufsezz, Kanoniker der Domkirche daselbst, die Untersuchung wegen ihrer Rechte an der Badstube zu Steinprunn übertragen, und dieselben gefunden haben, dass die Stift und das Eigentum davon einen Domkapitel gehöre, Bischof Otto II. aber den vier Brüdern der vier Sitze (Stühle) und den 12 Brüdern der Domkirche erlaubt habe, sich alle Wochen unentgeltich darin zu baden. Zum Ersatz dafür verordnen sie, dass der Meister ihrer Kirchenfabrik den genannten 12 Brüdern aus den Erträgnissen der Badstube jährlich 6 lb Haller entrichten. Datierung: "In crastino Beate Elisabeth vidue".
Physische Eigenschaften
Material / Technik: Papier
Altsignatur
203
Papierurkunden: Abschriften, Pap. Urk. Kop. 1349 November 18
SB-URA 1349-11-18 – Verschreibung des Domkapitels zu Bamberg wegen eines jährlichen Zinses aus der Badstube zu Steinprunn für die 12 Stuhlbrüder zu Bamberg (Chorvikare)