Fridrich zu Bamberg, Johanns zu Wirtzburg, Bischöfe, und Fridrich, Markgraf zu Brandenburg und Burggraf zu Nuremberg und sein Sohn, Johanns, Markgraf zu Brandenburg, schließen auf fünf Jahre einen Vertrag zur Sicherung des Landfriedens, in welchem bestimmt wird, dass keiner den anderen bekriege, sondern dass sie sich gegenseitig helfen. Ihr Obmann soll der Erzbischof Conrad von Maintz sein. Der durch diesen vermittelte vorher gültige Vertrag ist hierdurch aufgehoben. In ihrer Einung sind Papst Martinus und die heilige Kirche, der römische König Sigmund und das heilige römische Reich ausgenommen. Siegler: Aussteller. Datierung: "Am Mitwochen vor dem Suntage Oculi".