Gerichtsbrief zu Nürnberg im Prozess zwischen Andreas von Zobel und Markgraf Friedrich von Brandenburg über Schloss Wilburgstetten
Signatur
SB-URA 1431-01-10
Datierung
10.01.1431
Umfang
1 Urkundenabschrift
Beschreibung
Abschrift unbekannten Datums. Hanns von Seckendorf, Ritter zu Prunn gesessen, beurkundet, dass er auf Befehl des Markgrafen Fridrich zu Brandenburg und Burggrafen zu Nuremberg als ein Richter im Kloster zu den Barfußen zu Nuremberg zu Lehengerichts saß in der Sache des Endres Zobel, dem als Fürsprecher Hartung von Egloffstein, Ritter und Hauptmann auf dem Pirge gegeben wurde gegen den Markgrafen, den Mertein von Eyb vertrat, in Betreff des Schlosses Wilburgstetten, welches nach der Aussage des Klägers im schwäbischen Lehenrecht gelegen sei und welches sein verstorbener Bruder Dietz von Zobel vom Markgrafen erkauft, später aber der Ritter Walter von Hurnheim mit Gewalt eingenommen habe. Die Schiedsleute entschieden zugunsten des Markgrafen. Siegler: Hanns von Seckendorf. Schiedsleute: Wilhelm und Sigmund von Orlamunde, Conrat Truchseß, Heinrich von Aufseß. Datierung: "Mittwochen nach dem heiligen Oberstentag".
Bemerkungen (öffentlich)
Original im Staatsarchiv Nürnberg. Neuere Abschrift
Physische Eigenschaften
Material / Technik: Papier
Altsignatur
Papierurkunden: Abschriften, Pap. Urk. Kop. 1431 Januar 10
SB-URA 1431-01-10 – Gerichtsbrief zu Nürnberg im Prozess zwischen Andreas von Zobel und Markgraf Friedrich von Brandenburg über Schloss Wilburgstetten