Vertrag zwischen Hermann von Vipeche und Siegfried, Erzbischof von Mainz, wegen des Burglehens in Erfurt
Signatur
SB-URO Perg 1233-03-22
Datierung
22.03.1233
Umfang
1 Pergamenturkunde
Beschreibung
Herman von Vipeche, Vasall der Mainzer Kirche, beurkundet folgende zwischen dem Erzbischof von Mainz und ihm getroffene Abmachung: Er selbst soll binnen 2 Jahren einen Hof in Erfurt und sonstige Güter innerhalb oder außerhalb der Stadt im Gesamtwerte von 400 Mark aus seinen eigenen Mitteln kaufen und diese Besitzungen von dem Erzbischof als erbliches Lehen nehmen. Dafür soll ihn der Erzbischof als Burgmann annehmen und ihm als Burglehen 6 Mark jährliche Einkünfte anweisen, solange bis er selbst von diesen Erträgen 40 Mark eingenommen und dafür ein Gut gekauft hat, das er selbst, statt der 6 Mark, als Burglehen innehaben soll. Zeugen: Conrad Propst zu St. Maria in Erfurt, Luteger, Propst zu Rasdorf, Heinrich der Ältere und Heinrich sein Sohn, Grafen zu Schwarzburg, Heinrich und Ernst Grafen zu Gleichen, der Markgraf zu Solms, Albert und Theodor von Vipeche, Th. Vitzthum von Rusteberg, Th. Vitzthum und Heinrich Schenk von Affoltern, Ludwig der Ältere, Ludwig Kämmerer und Heinrich sein Bruder von Meldingen, Ludeger von Bezzingen, Conrad Schenk von Rinberg. Datierung: "Actum a.d. M°CC°XXX°III°VIII Jdus Martii. Datum Maguntie anni eiusdem XI° Kal. Aprilis pontificatus nostri anno secundo".
Physische Eigenschaften
Siegel: fehlen, 6 Siegelschnitte
Material / Technik: Pergament
Altsignatur
7997
Pergamenturkunden, Or. Perg. 1233 März 22
SB-URO Perg 1233-03-22 – Vertrag zwischen Hermann von Vipeche und Siegfried, Erzbischof von Mainz, wegen des Burglehens in Erfurt