Bischof Hermann von Schwerin gewährt allen Gläubigen, die die Kirche St. Martini in Halberstadt besuchen, einen vierzigtägigen Ablass
Signatur
SB-URO Perg 1274-05-21
Datierung
21.05.1274
Umfang
1 Pergamenturkunde
Beschreibung
Hermann, Bischof von Schwerin (Zuveriensis ecclesie) ertheilt allen denjenigen welche in wahrhafter Bußfertigkeit die zu Halberstadt zu Ehren Gottes, der heiligen Jungfrau Maria, der heiligen Bekenner Martin und Nicolaus, der seligen Jungfrauen Katarina und Margarita, sowie der seligen Maria Magdalena und aller Heiligen gegründete Martinskirche, an den Festtagen der genannten Heiligen, oder am Tage der Einweihung der Kirche und in der Octav hievon, besuchen und daselbst beichten, mit Zustimmung des Diocesanbischofs von Halberstadt, einen Ablass von XL Tagen an der von ihnen auferlegten Poenitenz. Siegler: Aussteller. Datierung: "Dat. Lugduni anno dom. millesiomo CC.LXXIIII, pontificatus dom. Gregorii pp X. anno tertio, XII Kal. junii".
Bemerkungen (öffentlich)
Druck: Mecklenburgisches Urkundenbuch, 1864 Tom. II, p. 484, Nr. 1326.
Physische Eigenschaften
Siegel: abgefallen, liegt bei.
Material / Technik: Pergament
Altsignatur
56
Pergamenturkunden, Or. Perg. 1274 Mai 21
SB-URO Perg 1274-05-21 – Bischof Hermann von Schwerin gewährt allen Gläubigen, die die Kirche St. Martini in Halberstadt besuchen, einen vierzigtägigen Ablass