Graf Rudolf von Habsburg meldet seinem Oheim von Hennenberg, dass ihm der Kaiser die Vogtei (phlegnus) entzogen und denen von Beylon (Beylen in der Schweiz) verliehen habe, der König Beheim habe ihn nach Costanz entboten, in keiner andern Sache als eine der Vogtei willen. Er werde, so schnell er sei, dem Rufe folgen und bittet den Adressaten ihn dazu zu verhelfen, dass ihm seine Vogtei bleibe, wie es von den Städten und dem ganzen Lande gewünscht werde. (Adresse: "dem Graven Ber. von Hennenberg" sowie "illustri Regi Bohemi"). Datierung: "Der brief wart geben zurich in den neinden tage merzen".