Stephan von Hollabrunn und seine Frau Kunigund verkaufen Erträge aus ihrem Lehen zu Hollabrunn
Signatur
SB-URO Perg 1318-04-23
Datierung
23.04.1318
Umfang
1 Pergamenturkunde
Beschreibung
Stephan von Hollabrunn verkauft Erträge aus seinem Gut in Hollabrunn an Gisela Reischef und ihren Schwiegersohn aus Dürnweis für ihre Pfarre in Eggendorf.

Stephan von Holebrunn und Chunegunt, seine Hausfrau verkaufen ein halbes Pfund Pfennige und drei Käse Weiset im Wert von 30 Pfennigen aus ¼ Lehen zu Holebrun, das Elhait die alte Vogtlerin zu rechtem Burgrecht inne hat, rechtes Lehen von dem Abt zu den Schotten zu Winne, an Geisel die Reischephin, Seidel ihren Eidam, Leb den Reischeph, alle zu Durren Leizze, für ihre Pfarre zu Echendorf um 6 Pfund Pfennige, mit der Bestimmung, dass der Zechmeister, den man die Gült dienen soll, alle Jahre an St. Johann nach Ostern 6 Messen lesen lassen soll. Dem Pfarrer soll man das Weiset dienen, er soll dieses Gutes Stifter sein an Stelle des Abtes von den Schotten in Wien.

Siegler: Aussteller, sein Bruder Jacob von Echendorf

Zeugen: Jacob von Echendorf, Bruder des Ausstellers, zugleich Mitsiegler, Herr Hadmar von Raschenloche, Philip der Gruenpach, Hainrich von Leiz, Pernhart von Echendorf, Georius der Ochs, Rembot von Stetelndorf, Symon von Weitwarch

Datierung: "an Georitag"
Bemerkungen (öffentlich)
RV [15. Jh.]: "Vber ettleich guet zu Holabrunn". RV [17. Jh.]: "Nichts". Selber RV auf SB-URO Perg 1328-02-17.
Physische Eigenschaften
Siegel: S 1 stark beschädigt
Material / Technik: Pergament
Altsignatur
Pergamenturkunden, Or. Perg. 1318 April 23
SB-URO Perg 1318-04-23 – Stephan von Hollabrunn und seine Frau Kunigund verkaufen Erträge aus ihrem Lehen zu Hollabrunn