Abt Heinrich VI. von Fulda überlässt dem Kloster Blankenau mehrere Güter bei Stockhausen, unter Zustimmung der Pröpste von Kloster Neuenberg, Frauenberg, St. Peter und Johannesberg.

Abt Heinrich von Fulda überlässt mit Zustimmung des Decans Theodericus und der Pröpste Gotfrids von St. Maria, Ruolfs von St. Peter, Theodors von St. Johannes, Heinrichs vom Neuenberg und des ganzen Konvents der Fuldaer Kirche an das Kloster Blankenowe die Güter und Renten, welche die früheren Äbte Berthous und Heinrich mit dem Rechte des Wiederkaufs an das genannte Kloster verkauft hatten. Die in Frage stehenden Güter sind folgende: ein Allod in Rycholfs, zwei Allode in Reksuelt, ein Zehnt in Burghartes, eine Partie Salz aus Slyerfe, zwei Haben in Kyrchstoghusen, drei Huben in Gerwigistorf, eine Hube in Rekesuelt, eine Hube in Dankenrode, zwei Huben und ein Mühle in Borsa, zwei Pfd. Fuldaer Heller, welche das Kloster von seinem Hof in Eychenowe zu zahlen pflegte. Die Nonnen verpflichten sich zut Abhaltung von Andachten für das Seelenheil der Fulader Äbte. Siegler: Konvent von Fulda, die 4 genannten Pröpste. Datierung: "V° Idus Maij".