Heinrich des Gerleins Sohn von Harthausen, bekennt, dass er vor dem Dompropst, dem Dechanten und dem Kapitel der Chorherren des Doms zu Regensburg Verzicht geleistet habe auf die Ansprüche, die er bisher auf einen Zehnten zu Harthausen gehabt habe, nämlich auf die dritte Garbe aus der Huben, die die Chobel-Hube genannt werde, und von der einen eine Hube Albert der Stainhausse, Propst zu Straubing inne hat, mit dem Bescheid, dass weder und Margarete, seine Hausfrau, noch ihre Nachkommen irgendwelche Ansprüche auf den genannten Zehnten erheben können. Auch sein Bruder Örttel aus der Altstadt Straubing leistet für sich und seine Nachkommen Verzicht auf alle Ansprüche an den Zehnten. Siegler: Lauwein der Kayner von Kayn. Zeugen: Erhard der Kayner von Schambach, der Phfölnchover von Mangolding, Peter der Chonnrer, zurzeit Kastner zu Straubing, Conrad der Pekche zu Erling, Heinrich der Harthauser und Heinrich der Prem von Straubing und andere. Datierung: "der geben ist, do man zalt von Christes Gepürtt drewtzehen hündert jar vnd in dem Sybentzksten jar des nächsten Svntags vor sand Margareten Tag".