Hainrich der Meusenreuter von Wältsperch bescheinigt Chuntzen ab Vilanders, Hansen Sun von dem Puhel, sowie seiner Gattin Agnese und allen seinen Erben, von demselben aus "iren paurechten des weyngarten genant der völr gelegen pey Brichsen" vier Ürn Weingelts um die Summe von fünfzehn Mark Perner guter Meraner Münze verkauft zu haben. Dabei soll er jedoch dem genannten Chuntz oder auch Nyclaus dem Weingarten "der mitsampt in verschiedenlich rechter Gewer wörden ist" oder ihrem beiderseitigen Erben gestellt sein die genannte Summe zurückzubezahlen, wogen die von ihm ausgestellte Handvest wieder in ihre Hände gegeben werden soll. Sollte dies aber innerhalb eines Jahres, vom nächsten Gorgentag an gerechnet, nicht geschehen sein, so ist dieser gegenwärtige Brief des Meusenreuters null und nichtig, die von Chuntzen ab Vilanders gegeben Handveste dagegen bleibt in Kraft. Datierung: "Daz ist geschehen nach Christs gepurt driuzehen hundert iar, Darnach in dem sechs vnd sibenzigisten iar an sant Angenesen tag".