Gisela Wagner von Rhinau, aus Straßburg, vermacht der dortigen Johanniterkommende mehrere Einkünfte zu ihrem Seelenheil
Signatur
SB-URO Perg 1387-06-26
Datierung
26.06.1387
Umfang
1 Pergamenturkunde
Beschreibung
Der Stadtrichter von Strassburg beurkundet, dass Gisela Wagenerin, die Tochter des verstorbenen Burcard Wagener de Rynowe, gewisse ihrer Güter und Einkünfte dem durch den Prokurator Nicolaus de Löfen vertretenenen Konvent des Johanniterhauses zu dem grünen Werde vermacht, nämlich einen Zins von 8 Schillingen und 6 Pfennigen jährlich von einer Hofstatt in der Kurdewongasse in Strassburg, ferner jährlich 4 Schilling weniger 4 Pfennig, welche Dina Hertstein von einem Garten zu Rynowe in der Notdurftgasse an Gisela zu zahlen hat, und 22 Pfennig jährlich von 2 Höfen in Rynowe, mit der Bestimmung, dass Gisela bei ihren Lebzeiten im Genuss dieser Güter und Gülten bleibt und dafür jährlich einen Kapaun an den Konvent des Johanniterhauses zu entrichten hat, wogegen nach ihrem Tod ein ewiges Licht am Altas des hl. Kreuzes in dem Johanniterhaus für sie unterhalten und eine jährliche Messe für sie gelesen werden soll. Datierung: "Actum VI. Kalendas Julii anno domini Millesimo Trecentesimo Octogesimo Septimo".
Physische Eigenschaften
Siegel: Bruchstück
Material / Technik: Pergament
Altsignatur
9546
Pergamenturkunden, Or. Perg. 1387 Juni 26
SB-URO Perg 1387-06-26 – Gisela Wagner von Rhinau, aus Straßburg, vermacht der dortigen Johanniterkommende mehrere Einkünfte zu ihrem Seelenheil