Jörg von Gufedawn beurkundet für sich alle seine Erben, sowie auch für seinen Bruder Bartholme (welcher ihm das also erlaubt da), "da er yetzunt zu der vert gen Prewzzen geriten hat", dass er ewiglich hingegeben und verkauft habe für freies lediges Eigen, die Wiesen mit aller Zugehör die gelegen sind zu Albeins unter dem Dorf und ein Weingärtlein daselbst, dem erbarn Mann Gerharten dem Jüngen zu den Zeiten Pfleger auf Salern um 66 Mark und 3 lb. Perner guter Meraner Münz und Zal. Die Wiesen baut jetzund Graf Jörg. Sie stoßen an des Schufflers Wiese neben des Kaserolers Wiese, des Gelbleins Wiese usw. Man dient von diesen Wiesen 56 Mespürden Hew. Das Weingärtlein baut ebenfalls Graff Jörg und er gibt davon jährlich halben Wein. Es folgen nun ausführliche Bestimmungen zum Behuf der weiteren Sicherstellung des Käufers. Siegler: Jörg von Gufedawn, Hanns Stämpfl, Hans Ekkger, Pawls Geltinger, welche drei Letzteren den Brief besiegeln von der obgenannten Chuntschaft wegen. Zeugen: Ludweig Statrichter zu Brichsen, Thomas Aichter Richter auf Rodenchen, Rudolf an dem Graben ab Vilanders, Hainreich Chewffel, Hanns Messer ze Prawnegk und ander erbar Lewt vil. Datierung: "drewtzehen hundert jar vnd in di newn vnd newntzigistne jar an sand Johanns tag ze Sunbenden".