Hermann von Zülfen, Bürgermeister, Cord von Geysman, Olricg Nueßen, Johan Bytenkroes, Henzl Groppin, Henzl Richter, Johan Derinckoßn, Clawes Scheffotl, Hermanus van Hiddessn, Frederick von Wyndeln, Hermann Ordekin, Wutte Goswyn, Gossekins, Ratsleute der neuen Stadt zu Wartberck, deren zwölfter an der Zahl gestorben ist, bekennen, daß sie dem ehrsamen Herrn, Herrn Henricke Noethelling, Kirchherrn zu Pekilhsen, Hermanno und Johanni, seinen Söhnen, zu ihren dreien Erben 4 Mark Geldes schwerer Pfennige jährlicher Gilt, wie sie zu Warberck gänge und gabe sind, für 44 (Lesart unsicher) Mark derselben Pfennige, die sie bereits bezahlt, verkauft haben. Dieses Geld hätten sie verwendet zur Bezahlung der Summe, die sie von ihrer Stadt wegen Frederike van Breukin gegeben haben. Diese vorgenannte Gilt wollten sie oder ihre Nachkommen den Käufern jährlich an St. Martinstag von ihrem Rathause vier Meilen Wegs von Warberck hinliefern, wohin sie es begehren und ihnen Gewährschaft leisten über die vorgenannte Gilt, so lange sie leben. Wenn aber die genannten Käufer alle tot sind und keiner mehr da ist, dann sollte die genannte Gilt quitt, ledig und los sein und die darüber ausgestellte Urkunde sollte keine Gültigkeit mehr haben. Der Bürgermeister, der Rath und die Gemeinde versprächen auch dem Käufer alle vorgenannten Stücke fest und unverbrüchlich zu halten. Zur Bekräftigung der Wahrheit wird das Ratssiegel der Stadt Wartberck an die Urkunde angehängt. Siegler: Der Rat der Stadt Wartberck. Datierung: "Anno Domini All Mo Quadringen Mo quarto in vigtlia beate Thome Apli".