Die allgemeine Kirchenversammlung zu Basel eröffnet dem Bischof von Passau, dem Dekan zu Sct. Johannis und dem Canoniker Leonard, Propst zu Regensburg, dass das Kapitel der Kirche zu Regensburg in üblicher Weise auf die erledigte Propstei daselbst den Fridrich von Parsberg gewählt, dass Papst Eugen IV. diese Wahl bestätigt, demselben auch die besagte Prostei verlieben, das Kanonikat und die Präbende des heiligen Kreuzaltars in der Pfarrkirche zu Arnsdorf, Passauer Diözese und die Kirche zu Plisding, dann das Canonikat und die Präbende der Kirche zu Passau belassen, dagegen aber das Dekanat zu Regensburg mit allen seinen Einkünften und Rechten abgenommen und endlich ihm gestattet habe, die benannten Pfründe entweder persönlich zu verwalten oder auch durch einen tauglichen Stellverterter versehen zu lassen. Siegler: Die Synode zu Basel