Nachlass Rosenberg, Alexander Julius Robert
Signatur
NL-RSB
Umfang
00,02 lfd. Meter
Gesamtlaufzeit
1838-1863, ca. 1956-ca.1971
Inhalt
Aufzeichnungen zu Rosenbergs heimatkundlichen und vorgeschichtlichen Sammelakivitäten, auch persönliche und berufliche Urkunden.
Hauptserien public
| Alexander Rosenberg: Urkunden zur Person
| Altertumsforschung und Sammeln
Geschichte
1880 vermachte Alexander Rosenberg dem Germanischen Nationalmuseum seine Sammlung von mehr als 3000 vorgeschichtlichen Bodenfunden aus Mecklenburg und Rügen, eine Stiftung die zu einem intensiveren Bemühen des Hauses um die Darstellung vorgeschichtlicher Kulturzustände führte. Ein Teilnachlass bestehend aus Rosenbergs persönlichen und beruflichen Urkunden wurde dem Museum im September 1919 von seinem Neffen Paul Davidsohn (1839-1931) angeboten und nach erfolgter Begutachtung dem Archiv übergeben. Die inzwischen ebenfalls dem Rosenberg-Nachlass zugeordnete Dokumentation seiner toponomastischen und archäologischen Interessen gelangten erst nach 1956 in das Historische Archiv, befanden sich jedoch bereits im Hause (Vorbesitzer: GNM-Bibliothek). Auch dieses Material mag ursprünglich Teil der Davidsohn-Schenkung von 1919 gewesen sein, oder das Museum bereits 1883 gemeinsam mit der Rosenbergschen Sammlung erreicht haben, oder ein Drittes.
Maßgebliche Findmittel
Verzeichnis und Datenbank.
Literatur
• Johanna Mestorf (1886) Katalog der im Germanischen Museum befindlichen vorgeschichtlichen Denkmäler
• Raschke, Georg (1963) Die vorgeschichtliche Sammlung im Germanischen Nationalmuseum. In: Anzeiger des Germanischen Nationalmuseums: 9-12
• Jutta Zander-Seidel/Anja Kregeloh (Hrsg.) (2014) Geschichtsbilder. Die Gründung des Germanischen Nationalmuseums und das Mittelalter
Bemerkungen (öffentlich)
Vgl. Akte "Vermächtnis von Alexander Julius Robert Rosenberg aus Berlin über eine prähistorische Altertümersammlung" (GNM A-000286), welche u.a. Rosenbergs Testament enthält.
Nachlass Rosenberg, Alexander Julius Robert (NL-RSB)