Volreich der Sneidaer von Cleran beurkundet, dass er mit Wort, Willen und Hand seiner Ehefrau Gerdraut, seinen Acker genannt Voleins Acker in Cleran der Laypruderschaft zu Brixen überlassen habe und mit seiner Ehefrau, von Aeblei dem Prukaer, Propst der Bruderschaft, in dieselbe aufgenommen worden sei. Der Acker stößt an des Tobhans Gut und des Huebaers Acker von Cleran. Von demselben soll man dem Guster von Spibig (?) alle Jahre vier Zwanziger und einer Frauen von der Newenstift drei Zwanzinger geben. Vlrich erhählt seinen Acker vom genannten Propst der Bruderschaft zurück gegen einen Zins von 5 Staer Rocken Brixner Maß. Von diesen 5 Staer hat aber die Bruderschaft eines mit 7 lb. Perner erkauft. Die Gült wird jährlich zwischen St. Lorenzen- und St. Michaelstag entrichtet. Es folgen die üblichen Bestimmungen. Siegler: Jacob von Ofen. Zeugen: Chvenrat der Pollinger, Hainreich der Bischof, Syfreit der Tuochscheraer, Perhtolt am Ort von Albeins, Hainreich der Pader der Schvehstaer, Chvenrat im Loch von Albeins und andere erbare Leut. Datierung: "Brichsen dreutzehen hvndert jar dar nach in dem ahtoden vnn viertzigeisten jar an sand Laurentzen tag."