Brief o.D. (1 Bl.), 18.8.1680 (1 Blatt), 7.11.1735 (1 Blatt). Frau Maria Magdalena Götz, geborene Stephani (Blumenname: Chlorinde (Narde)) (10. April 1657 bis 4. August 1722). 3. Tochter des Pastors Stephani zu St. Georgen in Niederungarn und der Helena Stephani, geb. Blandinger- Amarantes 505: dichtete geistliche Lieder. Aufgenommen in den Orden 1680, heiratete 1685 Johann Paul Götz, Goldschmied. Sie brachte ihm eine gute Mitgift zu, Erbschaften ließen das gemeinsame Vermögen auf 40000fl. anwachsen. Johann Anton, Bischof von Eichstätt, schätzte ihren Verstand so sehr, daß er ihr für den Rückweg nach Nürnberg eine Kutsche mit 6 Pferden zur Verfügung stellte. Ihre handschriftlichen Gedichtbände schon 1744 nicht mehr erreichbar.