Kaiser Leopold ernennt Magnus Daniel Omeis zum kaiserlichen Pfalzgrafen und stattet ihn mit folgenden Rechten aus: Recht zur Ernennung von Notaren und Richtern Recht zur Erteilung des Ehedispens Recht zur Beglaubigung von Urkunden und anderen Dokumeten Recht zur Bestätigung von Vormündern Recht zur Ernennung von Doktoren und anderen akademischen Graden an den Universitäten von Paris, Bologna, Padua, Perugia, Pisa, Löwen, Wien, Ingolstadt, Tübingen, Würzburg, Helmstedt, Rostock, Königsberg, Prag, Leipzig, Württemberg und anderen Recht zur Adelserhebung Bei Missachtung seines Status wird Reichsungnade und ein Strafgeld von 60 Mark angedroht. Siegler: Leopold I. Zeugen: Leopold Wilhelm von Königsegg-Rothenfels. Datierung: "den ersten tag Monaths Septembris nach Christi Unsers Lieben Herren und Seeligmachers gnadenreichen gebuhrt im sechszehnhundert ein und neunzigsten Unseres Reiche des Römischen um vier und dreysigsten des Ungarischen im sieben und dreysigsten und des Boheimischen im fünff und dreysigsten Jahre".