• 1) Herrenhaus zu Kraftshof, samt anderen Gebäuden, der Schlossweiher, Garten, Felder, Reichslehnbare Untertanen, der Schmied und Messner daselbst, das Gut zu Grossgeschaidt, der Hof zu Oberrüsselbach, die Reichsafterlehen bei Neunhof und Kraftshof, 2 Vogelherde bei Kraftshof, das eigene Beken Höflein daselbst, selbstgenutze Wiesen, Gärtlein und Äcker zu Unterrüsselbach • 2) Geistliche Güter aus denen der Pfarrer zu Rezelsdorf besoldet wird und 3 Gulden in die Frauenkirche zu Nürnberg wegen einer ewigen Lampe bezahlt werden, dann ein Hof zu Aurau, ein Hof zu Hergersbach, Güter zu Hergersbach, Güter zu Fernabrünst und Vincenzenbronn. • 3) Güter, die Conrad Kress zum Jahrtag und den Seelenmessen der Familie verschafft, wovon die Kleinen Rechte dem ältesten Kressen zustehen, der Überrest aber von ihm an bedürftige Leute gegeben wird, als ein Hof zu Sauerheim, ein Gut zu Kasberg und 9 Güter zu Burk bei Forchheim. • 4) Ansbacher Lehen, so wieder zu Afterlehen verliehen werden, 3 Morgen Ackers bei der Pflugsmühle, 2/3 vom Zehnten zu Wasserzell im Seegel genannt bis an Cammer [unleserlich] 1/3 dieses Zehnten, 2 Tagwerk Wiesen, die Hofmanns Wiesen bei Clarsbach, 1 Morgen Acker in der Steinau im Oberhabersdorfer Bach gelegen, 2 1/2 Morgen in den Moosäckern, 5 Morgen Holz und Acker im Spalterberg, 3/4 Tagwerk Wiesen bei der Pflugsmühl, 2 Tagwerk Wiesen und ein Zehnter in Allersbach, Massenberg und Beerbach bei Spalt gelegen, 3 Tagwerk Wiesen in der Peunt an die Langengassen stossend bei Spalt, 1 1/2 Tagwerk eben daselbst gelegen, ein Gut zu Stockheim 1/3 des Zehnten zu Mosbach, 3/4 Tagwerk das Zaunwieslein bei Spalt, 1 1/4 Morgen Feld im Huftelanger am See hinter Beerbach gelegen, 1 Tagwerk die Ponwiesen bei der Pflugsmühle, 1/2 Tagwerk die Ponwiesen daselbst, 1 Tagwerk die Mayerwiesen bei Beerbach, noch 1 Tagwerk die Mayerwiesen daselbst, noch 2 1/2 Morgen in den Moosackern daselbst, das Kolbengut zu Beerbach, 1 Tagwerk die Wernleinswiesen zu Aurau, worauf Haus und Stadel und 3 Morgen Acker an der Mühlleite bei Aurau. Hierbei sind die Abschriften der Dokumente wie im Saalbuch nummeriert[?].