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Herzog Johann in Bayern verspricht dem Hans von Degenberg, seinem Vitztum in Niederbayern, ihn von allen Bürgschaften, die er für ihn leiste, zu ledigen, und ihn seines Vitztums auch nicht zu entlassen, bis ihm alle Schäden ersetzt seien. Ohne näheres Datum.
Jörg von Salbekch, von Hans von Degenberg gefangen gesetzt, aber auf Fürbitten wieder freigelassen, schwört Urfehde. Siegler: Hans der Satelpager zu Liechenegk, Ritter.
Hanns von Drachfel, gesessen zu Haid auf dem Sandt, verkauft seine Erbrechte daselbst an Stephan von Degenberg zu Altnussberg. Ohne näheres Datum".
Hanns der Puchperger zum Schelnstein (Burg Schöllnstein), Leupold und Walthasar die Puchperger zu Wintzer, Gebrüder, setzen Marquart den Hintzenhauser um 500 fl. den Ritter Hans von Degensberg, Vitztum in Niederbayern, zu Bürgen. Ohne näheres Datum.
Herzog Heinrich in Bayern setzt Hartprecht dem Harskircher zu Langberg den Vitztum in Niederbayern, Hans den Gewolf zum Degenberg, um 2.200 fl. zum Bürgen. Ohne näheres Datum.
Hilpolt Mendorffer, Pfleger zu Hohenburg beurkundet, daß er im Namen seines Herrn Herzogs Ludwig vin Bayern, an Friedrich von Forster zu Haintzhofen, die Forsthube daselbst mit allen Zugehörungen verliehen habe. Siegler: Aussteller. Datierung: "Am nehsten Erichtag nach Michaelis Archangeli".
Vor Ulrich dem Rimpechh, Landrichter zu Straubing, erklagt Hanns Albrechtskircher als Klagbote Stephan des Degenberger zu Altennussberg alle die Erbschaft, die Weinhart der Gewolf, Pfleger zu Graishach, auf dem Kasten zu Straubing hat. Datierung: "sine Die".
Urkundenextrakt. Balthazar, Wilhelm, Friderich und Friederich, Gebrüder und Vettern, Landgrafen in Döringen und Markgrafen zu Missen verantworten sich bei der Stadt Franckenford gege die Anklage des Erzbischofs Johann zu Mentze. Datierung: "G. Schellingberg am Donnerstage vor Mathei 1404".
Johann, Erzbischof zu Menze, antwortet auf das von den Markgrafen zu Missen an die Stadt Frankenford gerichtete Schreiben unter Wiederholung der genen die vorgebrachten Klagen und Anschuldigung, daß sie darauf ausgehen, seines Stiftes Land und Leute an sich zu bringen. Datierung: "D. Eltvil in Crahtiono...
Wilhelm, Markgraf zu Meißen und Landgraf zu Thüringen, schreibt der Stadt Frankfurt wegen der Anschuldigung des Erzbischofs Johann zu Mainz, als sei er ein Meineidiger, und beschuldiget dagegen den Erzbischofs der Untreue gegen den Römischen König (Ruprecht). Datierung: "G. Bryme am Sunnabend aller heiligen tage".